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Psychiatrie

  • Im Mittelpunkt der psychiatrischen Diagnostik steht das persönliche Gespräch.
  • Anhand psychometrischer Testverfahren können psychische Erkrankungen wie zum Beispiel Depressionen, Angststörungen und Zwangsstörungen differenziert und näher beurteilt werden.

[Foto: Arztzimmer]

Prävention (für Info bitte auf den Begriff klicken)

Die Psychoedukation vermittelt Kenntnisse über Ursachen, Symptome, medikamentöse und psychotherapeutische Behandlungen bei der Depression.
Die Psychoedukation vermittelt Kenntnisse über Ursachen, Symptome, medikamentöse und psychotherapeutische Behandlungen bei der schizophrenen Psychose.
Soziales Verhalten ist komplex und setzt umfangreiche Lernerfahrungen voraus. Soziales Verhalten ist nicht selten durch Mängel bei der Wahrnehmung und Interpretation sozialer Situationen, durch irrationale Überzeugungen und ungünstige Gedankengänge beeinträchtigt. Die Förderung sozialer Kompetenz vermindert das Risiko für die Entstehung psychischer Störungen.
Die Stressbewältigung geht auf das Stressimpfungstraining nach Meichenbaum zurück und ist eine umfassende Therapieform für verschiedene psychische Störungen als auch eine bewährte Präventivmaßnahme.
Im Vordergrund stehen Kommunikations- und Problemlösefertigkeiten. Trainiert werden Sprecher- und Zuhörerqualitäten (wie spreche ich ein Problem an, wie höre ich zu). Problemerkennung, Problembenennung, Entwicklung von Lösungsmöglichkeiten sowie Planung und Umsetzung der besten Lösungsmöglichkeit stehen dabei im Mittelpunkt.
Als Entspannungsverfahren setzen wir die progressive Muskelentspannung nach Jacobson ein. Auch das Autogene Training ist eine bewährte Methode. Yoga, Meditation und andere fernöstliche Entspannungsmethoden können dem Einzelnen helfen, sein inneres Gleichgewicht zu finden. Wir bieten diese Methoden nicht an, beraten Sie aber gerne über deren Einsatzmöglichkeiten.

Diagnostik (für Info bitte auf den Begriff klicken)

Die Elektroenzephalografie (EEG, von griechisch encephalon Gehirn, gráphein schreiben) ist eine Methode zur Messung der summierten elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung und graphische Darstellung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche. Die Ableitung erfolgt schmerzlos mittels auf der Kopfoberfläche angebrachter Elektroden ähnlich einem EKG. Das Elektroenzephalogramm ein wichtiges Instrument in der Epilepsiediagnostik und bei Bewusstseinstörungen. Es ist in der Lage, Funktionsstörungen umschriebener Anteile oder des gesamten Gehirns nachzuweisen. Dabei ist es häufig wenig spezifisch hinsichtlich der Ursache der Funktionsstörung.
Standardisierte Testverfahren ermöglichen den Nachweis einer kognitiven Störung, erlauben eine Schweregradeinteilung und Verlaufsbeurteilung. Neben der Testuntersuchung ist auch die Verhaltensbeobachtung wichtig in Bezug auf mögliche psychische Symptome sowie in Bezug auf Auffälligkeiten bei der Testbearbeitung

Therapie

  • Für die große Bandbreite psychischer Erkrankungen stehen inzwischen moderne, differenzierte psychopharmakologische Behandlungsmethoden zur Verfügung. Das persönliche Gespräch dient ganz besonders der Beratung und der Therapie. Therapeutische Interventionen basieren in unserer praktischen Arbeit überwiegend auf einer verhaltenstherapeutischen Ausrichtung.